Das Landesförderprogramm „KOMM-AN NRW“ wurde in Nordrhein-Westfalen zum 31.12.2024 eingestellt.

Bei dem Arbeitsfeld „KOMM-AN NRW“ handelte es sich um ein Programm des Ministeriums für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration (MKJFGFI) des Landes Nordrhein-Westfalen zur Förderung der Integration von Geflüchteten und Neuzugewanderten in den Kommunen und zur Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements in der Flüchtlingshilfe.

Das KI hatte die Aufgabe, Fördermittel für die Kommunen, Wohlfahrtsverbände, ehrenamtliche Flüchtlingshelfergruppen und weitere Träger zu beantragen, diese zu verwalten und die Drittempfänger bei der Abwicklung des Förderprogrammes zu unterstützen. Gefördert wurden:

• Renovierungen, Ausstattungen und laufende Betriebskosten von Ankommenstreffpunkten für geflüchtete Menschen, Asylsuchende und Neuzugewanderte sowie die Digitalisierung der Ausübung eines Ehrenamtes
• Angebote des Zusammenkommens und der Orientierung
• Auslagenerstattungen für die Begleitung der geflüchteten Menschen und Neuzugewanderten durch Ehrenamtler
• Qualifizierungsmaßnahmen für ehrenamtlich Tätige in der Flüchtlingshilfe und die Förderung des Austauschs untereinander
• Print- und onlinebasierte Medien sowie Maßnahmen zur Gewinnung neuer ehrenamtlich tätiger Personen
• Einzelprojekte für die Zielgruppe der geflüchteten und neuzugewanderten Menschen in Kooperation mit dem KI

Somit konnte das KI mit Hilfe des Landesprogramms „KOMM-AN NRW“ zum gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt und zur gesellschaftlichen Teilhabe der zu uns nach NRW geflüchteten und neuzugewanderten Menschen beitragen. Zudem war es ein Ziel, den Bürgerinnen und Bürgern, die sich aktiv in die Arbeit mit Geflüchteten und Neuzugewanderten einbringen, eine entsprechende Wertschätzung zukommen zu lassen.