Unsere Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
08.30-12.00 Uhr
Dienstag und Donnerstag
14.00-17.00 Uhr
Unsere Postanschrift:
Kommunales Integrationszentrum (KI)
Kreis Heinsberg
Valkenburger Str. 45
Dienstgebäude: Oberbrucher Str. 1
52525 Heinsberg
Tel.: 02452 / 13-4222
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Kommunales Integrationszentrum
Der Kreis Heinsberg mit seinen zehn Städten und Gemeinden ist seit jeher ein Zuhause von Menschen aus den unterschiedlichsten Nationen, die sich durch ihre kulturelle Vielfalt und Aufgeschlossenheit auszeichnen. Ca. jeder fünfte Mitbürger hat einen Migrationshintergrund. Seit vielen Jahrzehnten findet grenzübergreifend mit unseren Nachbarländern ein reger und konstruktiver Austausch statt. Deshalb gehört die Integration von allen Menschen, insbesondere Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte, zu einer der wichtigsten und größten Herausforderungen unserer Gesellschaft.
Mit der Einrichtung des Kommunalen Integrationszentrums (KI) Kreis Heinsberg im September 2014 wurde daher ein deutliches Zeichen für eine nachhaltige Integrationsarbeit gesetzt. Organisatorisch ist das KI dem Zentrum für kommunale Bildung und Integration angegliedert.
Auf der Grundlage des Teilhabe- und Integrationsgesetzes des Landes NRW koordiniert, berät und unterstützt das Kommunale Integrationszentrum (KI) Angebote und Hilfen für Menschen mit Migrationshintergrund in den Handlungsfeldern:
- Integration als kommunale Querschnittsaufgabe
- Integration durch Bildung
Integration ist eine Querschnittsaufgabe. Sie erfordert eine ressort- und bereichsübergreifende Betrachtung und Koordinierung der Unterstützungsangebote für Menschen mit Migrationshintergrund, die die unterschiedlichen Träger im Kreis Heinsberg bereithalten. Dieses Spektrum ist sehr breit gefächert, erstreckt sich zum Beispiel über die Bereiche Arbeit, Wirtschaft, Sport, Kultur und Gesundheit. Das KI entwickelt Instrumente und Informationen über die kommunale Integrationsförderung.
Die Bildung nimmt aufgrund ihrer Bedeutung einen besonderen Platz ein. Das KI entwickelt entlang der Bildungskette Konzepte und Projekte interkultureller und durchgängiger sprachlicher Bildung von der frühen Förderung über den Elementarbereich, die Schule und die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit bis zum Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung, ein Studium oder einen Beruf.