Alles was neu ist…

Auch in diesem Jahr bietet das Kommunale Integrationszentrum Kreis Heinsberg gemeinsam mit der Anton-Heinen-Volkshochschule des Kreises im Rahmen der interkulturellen Woche wieder ein Konzert an: Ensemble Noisten – Klezmer Pastorale.

Das Konzert findet am Mittwoch, den 30.09.2020, ab 19.30 Uhr in der Evangelischen Kirche in Heinsberg, Erzbischof-Philipp-Straße 10, statt.

 Den Flyer können Sie sich hier herunterladen:

Entsprechende Informationen zur jeweiligen Anmeldung können Sie dem Flyer entnehmen.

 

In der Zeit vom 25.09. bis 03.10.2020 findet erneut unter dem MottoZusammen leben – zusammen wachsen!die diesjährige Interkulturelle Woche im Kreis Heinsberg statt.

Hier können Sie sich das Programmheft (Mantel und Einlegeblatt) sowie das entsprechende Plakat zur Interkulturellen Woche herunterladen:

Aufgrund Corona-bedingter Einschränkungen ist die Teilnehmeranzahl bei einigen Veranstaltungen begrenzt, sodass eine namentliche Voranmeldung erforderlich ist. Entsprechende Informationen zur jeweiligen Anmeldung können Sie dem Programmheft entnehmen.

Die Mitglieder des Interkulturellen Arbeitskreises, die Stadt Hückelhoven, die VHS und das KI würden sich freuen, Sie bei einigen Veranstaltungen in der Interkulturellen Woche begrüßen zu dürfen.

„Care for Integration“: Kursstart „Kompetenzzentrum Pflege“, am 3. August 2020 in Heinsberg // Einladung zur kommenden Informationsveranstaltung

um Menschen mit Migrationshintergrund oder Geflüchteten eine Perspektive in der Pflege zu ermöglichen, findet auch in diesem Jahr ein Folgekurs des NRW Modellprojekts „Care for Integration“ statt. Der Kurs beginnt am 3. August 2020 mit dem „Kompetenzzentrum Pflege“ (Modul 1).

Inhalt und Umfang

Das niedrigschwellige Qualifizierungsangebot „Care for Integration“ hat einen zeitlichen Umfang von insgesamt 2,5 Jahren und schließt mit der staatlichen Examensprüfung zur/zum Pflegeassistentin/Pflegeassistenten ab. Mit dem 12-monatigen Einstiegsmodul „Kompetenzzentrum Pflege“ werden die Teilnehmenden zunächst in allen für die Ausbildung relevanten Bereichen fit gemacht. Diese beinhalten:

  • Berufsspezifischen Sprachunterricht
  • Pflegetheoretischen Unterricht
  • Vorbereitungsunterricht für den externen Hauptschulabschluss (nach Klasse 9)
  • Erste praktische Einsätze in Pflegeeinrichtungen und/oder ambulanten Diensten

Anschließend an das Kompetenzzentrum, können die Teilnehmenden mit der Ausbildung zur/zum Pflegeassistentin/Pflegeassistenten fortfahren. Begleitend zur 18-monatigen Ausbildung erhalten die Teilnehmenden auch weiterhin berufsspezifischen Sprachunterricht sowie falls erforderlich Hauptschulunterricht. 

Mit der erfolgreichen Teilnahme am Qualifizierungsangebot „Care for Integration“, haben die Absolventinnen und Absolventen sich automatisch für die 3-jährige Fachkraftausbildung zur/zum Pflegefachfrau/Pflegefachmann qualifiziert und können diese direkt im Anschluss aufnehmen. Mit einer Abschlussnote von bis zu 2,5 kann die Fachkraftausbildung sogar um ein Jahr verkürzt werden.

Neben der gesundheitlichen Eignung und dem Interesse, einen verantwortungsvollen und sozialen Beruf zu erlernen, wird von den Bewerberinnen und Bewerbern als Zugangsvoraussetzung ein Sprachniveau von mindestens A2 erwartet. Entsprechende Nachweise sind nicht erforderlich, sollten aber, falls vorhanden, eingereicht werden.

Für die Teilnahme ist das Einverständnis und die Förderung durch das Jobcenter oder die Agentur für Arbeit durch einen Bildungsgutschein notwendig, daher empfehlen wir sofort (parallel zur Bewerbung) mit dem/der entsprechenden SachbearbeiterIn Kontakt aufzunehmen, um die individuellen Fördermöglichkeiten zu besprechen.

Zudem muss je nach Aufenthaltsstatus die Erlaubnis der Ausländerbehörde für die Ausbildung eingeholt werden.

Interessent*innen für unser Ausbildungsangebot reichen bitte eine schriftliche Bewerbung ein bei:

Akademie für Pflegeberufe und Management

Markt 22

52525 Heinsberg

Oder per E-Mail an: heinsberg@apm-nrw.de

Diese beinhaltet:

    • Betreff: Bewerbung Kompetenzzentrum Start 2020
    • Kurzes Anschreiben mit einer Selbsteinschätzung der Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
    • Tabellarischer Lebenslauf, insbesondere mit einer Auflistung der Schulbesuche und ggf. erreichten Abschlüssen, sowie Aufenthalt in Deutschland (seit Monat/Jahr).
    • Einfache Kopien von:  
  • Ausweis und Pass, falls vorhanden

 

      • Schulzeugnissen, Abschlusszeugnissen, deren Übersetzungen oder Anerkennungen, falls vorhanden
      • Sprachzertifikaten, falls vorhanden
      • Praktikumsnachweisen, falls vorhanden

Die Bewerber*innen werden nach Eingang der Bewerbung persönlich kontaktiert und über das weitere Vorgehen informiert.

Sollten Sie als Bewerber*in, Betreuer*in oder Vermittler*in Fragen zum Bewerbungsverfahren haben oder an weiteren Informationen interessiert sein, richten Sie Ihre Anfrage bitte entweder an die Pflegeschule oder gerne auch an:

Barbara Schulin (Projektkoordinatorin „Care for Integration“):

E-Mailadresse: barbara.schulin@apm-nrw.de  

Telefonnr.: 0151-574 652 50

Wir freuen uns auf Sie!

 

Ihre apm Heinsberg

 

Heinsberg. Die interkulturelle und diversitätsbewusste Öffnung der Verwaltung stand im Mittelpunkt einer Veranstaltung im Heinsberger Kreishaus, an der 21 Auszubildende der Kreisverwaltung teilnahmen. Dr. Asli Topal-Cevahir vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Heinsberg und Ausbildungsleiterin Verena Liphardt vom Haupt- und Personalamt zeichneten verantwortlich für die Mischung aus Vortrag, Workshop und Training.

Dr. Asli Topal-Cevahir: „Es geht um Anerkennung gesellschaftlicher Vielfalt und einen an Gleichstellung und Gerechtigkeit ausgerichteten Umgang der Verwaltung mit Diversität.“ Darüber hinaus solle das Thema „Interkulturelle Öffnung“ als Querschnittsaufgabe in allen Bereichen der Verwaltung verankert werden. Ein wichtiger Bereich sei dabei die Personalentwicklung, Personalführung und Personalerhaltung. Denn auch im Leitbild der Kreisverwaltung sei grundsätzliche Offenheit und Schätzung von Vielfalt festgeschrieben.

Die Auszubildenden der Kreisverwaltung wurden durch Vorträge und Übungen auf das Thema eingestimmt. Sie sollten durch die Veranstaltung einen diversitätsbewussten Blickwinkel für ihre tagtäglichen Aufgaben erhalten. Damit würden sie einen Beitrag zur Modernisierung und Bürgerfreundlichkeit der Kreisverwaltung leisten. Weitere Veranstaltungen dieser Art sind geplant.

Sing mir dein Lied, damit ich dich besser verstehen kann!

Das Ensemble „Aghani“ – ein Projekt mit und für Flüchtlingsmusiker der Region Heinsberg

Musik verbindet Menschen, Völker und Kulturen unserer Welt. Musik ist unsere universelle Sprache. Dort wo kulturelle und ethnische Gegebenheiten eine Begrenzung oder auch Barriere für Begegnung, Kommunikation und Nähe sind, vermag die Musik diese zu durchdringen, zu erweitern und zu ermöglichen. „Sing mir dein Lied, damit ich dich besser verstehen kann.“ Wenn wir die Musik einer anderen Kultur hören und erleben, dann bekommen wir einen Einblick, ein Gefühl, für das, was unbekannt ist und uns fremd erscheint. Auf der musikalische Ebene nehmen wir mit anderen Sinnen bzw. allumfassender, auf allen Ebenen unseres Seins wahr und bekommen dadurch einen Zugang zum „Anderen“,zu dem, was uns ALLE miteinander verbindet.Einfach ausgedrückt, könnte man auch sagen, dass die Musik eine Form der Liebe ist,die uns zu Brüdern und Schwestern werden lässt. Deshalb spielt die Musik auch in unserem Flüchtlingsgeschehen eine wesentliche Rolle für die Integration und das Zusammenleben.

Gemeinsam und unter der Leitung der aus der Region Heinsberg stammenden und in Köln lebenden Musikerin und Gesangspädagogin Agnes Erkens, startete das katholische Forum Mönchengladbach/Heinsberg im Herbst 2016 mit einem sogenannten Weltmusikprojekt. Das Projekt und auch die Region haben Glück. Hier sind im wahrsten Sinne des Wortes einige wunderbare Musiker „gestrandet“, die sich mit ihrem Instrument auf den Weg gemacht haben und dafür anderes Hab und Gut zurückgelassen haben. Diese Liebe und Leidenschaft zur Musik ließ innerhalb eines Jahres ein Ensemble aus 6 Musikern aus Syrien, dem Irak, der Türkei und Deutschland entstehen, das nun den arabischen Namen „Aghani“ (Lieder) trägt.

Das Ensemble unter der Leitung von Agnes Erkens, die für ihr außergewöhnliches Repertoire mit altem und traditionellem Liedgut aus unseren abendländischen Kulturen für Kultur- und Völkerverständigung mehrfach ausgezeichnet wurde, erarbeitete mit dem Ensemble ein wunderbares Repertoire. Traditionelle Lyrik und Poesie der Herkunftsländer der Musiker gehören zum Programm wie auch Lieder der anderen Kulturen. Die Zuhörer und Besucher können sich auf ein außergewöhnliches Klangerlebnis freuen, das einen Einblick in neue und doch bekannte Welten führt und uns in unseren, ach so menschlichen Empfindungen, miteinander verbindet.

Denn schließlich soll die Intention mit dem Ziel mit diesem Projekt einen Beitrag zur Integration in der Region zu leisten, um Fremdes verständlich zumachen, Vorurteile abzubauen, Annäherung zu ermöglichen und eine kulturelle Bereicherung zu werden, möglichst viele Menschen erreichen.

 

Für alle Angelegenheiten wenden Sie sich bitte an die Projektleiterin Agnes Erkens,

Tel. 0175/7840165; agnes.erkens@t-online.de

Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Heinsberg lädt herzlich zu der Veranstaltung

„Junge Migranten in Ausbildung“

am Samstag, den 16. November 2019

von 13:30 bis 16:00 Uhr

im Forum des Schulzentrums Ratheim,

Heerstr. 59, 41836 Hückelhoven-Ratheim

ein.

Die Veranstaltung informiert Eltern und Jugendliche, insbesondere aus Zuwanderfamilien, über die Bildungs- und Berufswege sowie über das duale Ausbildungssystem und die regionalen Ausbildungsmöglichkeiten.

Bei Rückfragen oder zur Anforderung von  Flyern und Plakaten stehen Ihnen Frau Wyen-Lenders (Tel.: 02452-134032), Frau Özdal (Tel.: 02452-134072) und Frau Coun (Tel.: 02452-134068) gerne zur Verfügung.

Das Programmblatt zur Veranstaltung finden Sie hier: Junge Migranten in Ausbildung 2019

 

 

Heinsberg. Auf der einen Seite „offene Stellen“ und „Fachkräftemangel“, auf der anderen Seite arbeitssuchende Migranten, deren Bildungsgrad erlaubt, hier eine Arbeit aufzunehmen. Die Anliegen der Unternehmen und der Migranten unter einen Hut zu bringen, auch dieser Aufgabe hat sich das Kommunale Integrationszentrum verschrieben, das regelmäßig Informationsveranstaltungen zu diesem Themenbereich durchführt.

„Unser Ziel ist es, Hürden abzubauen und es allen Beteiligten einfacher zu machen. Ein wirksamer Schritt ist die gute Information der Unternehmer, die ausländische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einstellen wollen“, sagt Landrat Stephan Pusch. Aus einer Veranstaltung mit Unternehmern aus dem Kreis Heinsberg, die bereit sind, ausländische Mitarbeiter einzustellen, wurde angeregt, die behördlichen Anlaufstellen transparenter zu machen. Dies wurde vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Heinsberg aufgegriffen, das nun ein kleines Faltblatt mit dem Titel „Arbeitnehmer gesucht – Arbeitnehmer gefunden“ aufgelegt hat. Auf vier Seiten finden sich hier die wichtigen Ansprechpartner für Unternehmer.

Denn bei der Einstellung ausländischer Arbeitnehmer ist vieles zu berücksichtigen. Wen spricht man an, wenn es um die Aufenthaltserlaubnis geht? Wie sieht es mit der Beschäftigungserlaubnis nach Ausländerrecht aus? Welche Unterstützungs- und Fördermöglichkeiten gibt es? Wer ist für die Qualifizierung zuständig? Wie sieht es mit der betrieblichen Erprobung und der Arbeitsaufnahme aus? Ansprechpartner sind in diesen und vielen anderen Fragen das Ausländeramt des Kreises Heinsberg, der Arbeitgeber-Service der Agentur für Arbeit Aachen-Düren und der Jobcenter – Integration Point Kreis Heinsberg. Wer für was und wen, das verrät der neue Flyer.

In Papierform ist der Flyer zunächst in den drei beteiligten Dienststellen, Kommunales Integrationszentrum Kreis Heinsberg, Agentur für Arbeit Aachen-Düren, Jobcenter – Integration Point Kreis Heinsberg, erhältlich.

Der Flyer ist online hier abrufbar: Informationsflyer für Unternehmen

Bildtext: Luise Coun vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Heinsberg präsentiert den von ihr konzipierten Flyer mit Informationen für Arbeitgeber.

Frauen und Flucht – Vortrag mit Diskussion – medica mondiale e.V.

Wenn über geflüchtete Menschen gesprochen wird, geraten die Lebenssituationen geflüchteter Frauen, geprägt durch Verlust, Diskriminierung sowie Benachteiligung aufgrund der fehlender Staatsbürgerinnenschaft und die immer restriktivere Flüchtlingspolitik in Deutschland oft aus dem Blick.

An diesem Abend soll es um die spezifische Situation und Erfahrung von Frauen gehen, die auf der Flucht sind, um ihre Verletzlichkeiten und Stärken sowie um fehlende Schutzräume in den Unterkünften.

Ein zentraler Aspekt wird das Landesgewaltschutzkonzept NRW und Beispiele traumasensibler Unterstützung sein. Sie werden an dem Abend Grundlagen des stress-und traumasensiblen Ansatzes kennenlernen, der von medica mondiale e.V. entwickelt wurde. Dieser Ansatz ist sozialpolitisch und hilft im Umgang mit potentiell traumatisierten Frauen, ohne sich oder die Betroffene damit zu überfordern. Eine spezifische therapeutische Ausbildung ist nicht erforderlich, sondern es geht um eine traumasensible Haltung.

Medica mondiale e.V. ist eine Frauenrechtsrganisation, die Überlebende sexualisierter Kriegsgewalt unterstützt. Der in Krisengebieten entwickelte STA – stress- und traumasensibler Ansatz® wird seit einigen Jahren auch in Deutschland an Menschen, die mit Geflüchteten arbeiten, weitergegeben.

Wir freuen uns auf Sie und den Austausch mit Ihnen!

Gabriele Fischer, Psychologische Psychotherapeutin (DPTV)

Marion Hoever-Battermann, Pädagogische Mitarbeiterin Kath. Forum

Haus der Regionen, Bettrather Straße 22, Mönchengladbach

Di 19.11.19 19.15 – 20.45 Uhr,  10.00 € 19-6FA1001 Anmeldung unter 02161 / 980644 oder forum-mg-hs@bistum-aachen.de


Postkoloniale Weiblichkeiten – Frauen und der Kolonialismus

Kolonialismus erscheint uns heute als männliche Domäne. Dabei waren Frauen in Europa und in Übersee – darunter zahlreiche Aachenerinnen – vielfach in den Kolonialismus verstrickt: als Aktivistinnen in der organisierten Kolonialbewegung, Schriftstellerinnen, Missionarinnen oder rassistische Agitatorinnen gegen schwarze Besatzungssoldaten nach dem Ersten Weltkrieg. Kolonisierte Frauen spielten vor allem eine Rolle als Sehnsuchtsbilder („Südseeschönheiten“) in der Werbung für Kolonialwaren oder als wilde erotische Kriegerinnen in vermeintlich authentischen Völkerschauen.

Wir laden Sie herzlich ein zu einem postkolonialen Stadtrundgang auf den Spuren von Ereignissen, Orten und Menschen, die heute weitgehend vergessen sind, aber unser Bild von Afrika und Asien immer noch prägen.

Die Führung beginnt um 11.00 Uhr, von 13.15-14.00 Uhr bieten wir die Möglichkeit zum Austausch.

Jan Röder, Dipl. Sozialpädagoge, Geschichtswissenschaftler (M.A.)

Ulla Otte-Fahnenstich, Pädagogische Mitarbeiterin Kath. Forum

Marion Höver-Battermann, Pädagogische Mitarbeiterin Kath. Forum

Aachen, Treffpunkt: Ecke Dunantstraße/Theaterstraße in Aachen

Sa 24.08.19, 11.00 – 14.00 Uhr, 14.00 € 19-4FA1003

Die Anreise erfolgt selbst organisiert.

In Kooperation mit dem kfd Diözesanverband Aachen Anmeldung unter 02161 / 980644 oder forum-mg-hs@bistum-aachen.de


Internationales Kochen in Waldffeucht

Wir fahren gerne in den Urlaub, häufig auch in ferne Länder und lassen uns begeistern von der fremden Kultur. Dazu gehören auch Eindrücke von Gerüchen, Farben und den Geschmack fremdländischer Gewürze und Speisen. Zu Hause angekommen, würden wir so manches Gericht gerne nachkochen, um das Ferienfeeling nochmals nachzuempfinden oder weil es uns einfach gut schmeckte. Es fehlt häufig das Rezept oder die Zutaten.

Mittlerweile leben auch in unserer Nachbarschaft Menschen aus fernen Ländern, die ihre Kochgewohnheiten und -rezepte mitgebracht haben. Einige von ihnen sind bereit, mit Interessenten gemeinsam ihre heimatlichen Gerichte zu kochen. Dazu lädt der internationale Freundeskreis des Selfkants, der die Verständigung zwischen den Kulturen fördert, ein.

Ulrike Heinen

Schulzentrum , Waldfeucht-Haaren, Haarener Straße 183

Mo 02.09.19 18.00 – 21.00 Uhr

Mo 07.10.19 18.00 – 21.00 Uhr

Mo 04.11.19 18.00 – 21.00 Uhr

Mo 02.12.19 18.00 – 21.00 Uhr,  24.00 € 19-6FA5055

Anmeldung und Information: Martina Zantis, Caritasverband Heinsber e.V. 0170 2192774

oder gsa-obr@caritas-hs.de.

Der Teilnahmebeitrag und die Lebensmittelumlage ist vor Ort zu entrichten. Der ermäßigte Beitrag beträgt 7,50 €.

In Kooperation mit dem Caritasverband der Region Heinsberg und der Gemeinde Waldfeucht. Anmeldung unter 02161 / 980626 oder forum-mg-hs@bistum-aachen.de

Heinsberg. „Chancengleichheit fördern“ war das Motto beim „Rucksack-KiTa Sommerfest“. Und die Resonanz auf die Einladung zum Sommerfest der 16 Rucksack-KiTa-Gruppen im Kreis Heinsberg war groß und zeigt, dass das Programm von Eltern, Kindern und Einrichtungen sehr gut angenommen wird. Es ist inzwischen im Kreisgebiet ein wichtiger Bestandteil der Sprachförderung von Kindern mit Zuwanderungsgeschichte geworden.

Bei dem Programm werden Eltern mit Zuwanderungsgeschichte und ihre Kinder zwischen vier und sechs Jahren neun Monate lang in ihrer Muttersprache und von qualifizierten Erzieherinnen in der deutschen Sprache spielerisch aus Themengebieten des Alltagslebens gefördert. Unterstützt wird die Arbeit von und mit den Familien durch die Rucksack KiTa-Materialien, denn es ist ein Familienbildungsprogramm: Eltern bzw. Familien erfahren tiefergehend, wie sie ihre Kinder in der allgemeinen Entwicklung optimal stärken können.

„Gemeinsam Spaß haben und feiern“ hieß es nun zur Belohnung in der Rurtal Schule in Oberbruch, die ihre Räume zur Verfügung stellte. Beim Sommerfest gab es ein buntes Nachmittagsprogramm: Elternbegleiterinnen und Mütter erhielten Urkunden, um ihren kontinuierlichen Einsatz zu würdigen. Im Anschluss präsentierten alle Rucksack-Kinder der 16 Gruppen stolz auf der Bühne das Lied „Lasst uns heute Freunde sein“. Unter diesem Motto wurde im Anschluss gefeiert mit Hüpfburg, Eierlaufen, Enten Angeln, Tanz und anderem. Für die Kinder gab es als besondere Überraschung die Zauberin „Pimpinella“.

„Rucksack-KiTa“ ist ein Kooperations-Programm vom Kommunalen Integrationszentrum Kreis Heinsberg sowie mittlerweile sieben Trägern (Stadt Geilenkirchen, Stadt Hückelhoven, Stadt Erkelenz, AWO Kreisverband Heinsberg e.V., pro multis gGmbH, KGV Hückelhoven, KGV Selfkant.) Kindertagesstätten, die mehr über dieses Programm „Rucksack-KiTa“ erfahren möchten, können sich an Melanie Nießen (Tel. 02452-134038, Mail: Melanie.Niessen@kreis-heinsberg.de), Simone Ruhrmann (Tel. 02452-134069, Mail: Simone.Ruhrmann@kreis-heinsberg.de) oder Jennifer Thiel (Tel. 02452-134066, Mail: Jennifer.Thiel@kreis-heinsberg.de) wenden.